Warum Diäten scheitern – und was du stattdessen tun solltest

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Diäten machen dich nicht schlanker – sondern mýer, hungriger und frustrierter. Es geht auch anders.

Viele Diäten setzen auf strenge Regeln, kurze Zeiträume und hohe Versprechen. Anfangs purzeln die Pfunde, doch schnell folgt der Jojo ‑Effekt: Der Stoffwechsel passt sich dem Mangel an, der Hunger steigt und sobald du wieder normal isst, speichert dein Körper jedes Gramm „für schlechte Zeiten“. Dieses ständige Auf und Ab belastet nicht nur die Waage, sondern auch Körper und Psyche.

Besonders gefährlich sind extreme Kaloriendefizite. Wenn du deine Energiezufuhr drastisch reduzierst, verliert dein Körper nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskulatur. Der Grundumsatz sinkt, du fühlst dich schlapp und das Abnehmen stagniert. Ein moderates Defizit und ausreichendes Eiweiß schützen deine Muskulatur und verhindern, dass der Stoffwechsel in den „Sparmodus“ schaltet.

Statt kurzfristiger Diäten solltest du auf eine nachhaltige Ernährung setzen. Fülle deinen Teller mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten. Erlaube dir alles – aber in der richtigen Balance. Eine intuitive, flexible Ernährung hilft dir, Hunger- und Sättigungssignale zu beachten, ohne Verbote oder ständiges Kalorienzählen.

Langfristiger Erfolg basiert auf realistischen Zielen und einer gesunden Beziehung zu Essen. Plane deine Mahlzeiten, bewege dich regelmäßig und achte auf genügend Schlaf und Stressmanagement. So erschaffst du Schritt für Schritt einen Lebensstil, der zu dir passt und den du dauerhaft durchhalten kannst.

Fazit: Diäten sind meist nur ein Strohfeuer. Nachhaltige Gewohnheiten, Freude an Bewegung und ein entspannter Umgang mit Essen führen dich zu einem gesunden Körpergewicht und mehr Wohlbefinden.